Hallo, ich bin's

Balduin das Gürteltier!


 

Ich bin das neue Maskottchen

und gehöre nun auch

zum CamperDreams-Team!

 

Ihr wundert Euch sicher, dass Ihr mir auf unserer Homepage nun öfters begegnet.

Ich möchte Euch hier kurz meine Geschichte erzählen:

 

 

 

Es war einmal ein kleines Gürteltier…

 

 

Sandra und Martin entdeckten mich, als sie in den USA ein Wohmobil gemietet und eine Tour quer durch meine Heimat gemacht haben. Auf dieser Reise kam ihnen auch die Idee, die Fa. CamperDreams zu gründen. Wir sind uns in einem Nationalpark begegnet und haben uns auf Anhieb gut verstanden.  Ich zeigte den Beiden viele schöne Sehenswürdigkeiten und wir wurden Freunde.

 

Auf einer weiteren Reise - eine Tour durch Südamerika - stellte ich ihnen dann viele meiner Geschwister,

Opa und Omas, Onkel und Tanten vor. Martin und Sandra erzählten

mir vom wunderschönen Bodensee und luden mich zu ihnen ein.  

Und so bin zu CamperDreams gekommen.

 

Jetzt hat mir nur noch ein passender Name gefehlt. Dank eines tollen Vorschlags einer Familie, die mit einem unserer Reisemobile unterwegs war, habe ich den Namen Balduin bekommen.

 


Hier findet Ihr noch ein paar Fakten über mich!

 

Gürteltiere sind gepanzerte Säugetiere und zählen zu den Nebengelenktieren. Diese besitzen an der Wirbelsäule zusätzliche Wirbelfortsätze (= "Nebengelenke"; zusätzliche Gelenke). Es gibt 21 Arten, die in den Halbwüsten, Savannen und Steppen Amerikas leben.

 

 

Woraus besteht der Panzer eines Gürteltiers?

 

Vom Nashorn wissen wir, dass das Horn nicht aus Knochen besteht, sondern aus demselben Material wie unsere Haare und Fingernägel. Beim Gürteltier ist das anders. Und damit ist es einzigartig unter den Säugetieren. Sein Panzer besteht aus zahllosen kleinen Knochenplättchen, die von einer Hornsubstanz (= wie Haare/Fingernägel) ummantelt sind.

 

 

Wozu hat das Gürteltier einen Panzer?

 

Der Panzer schützt die Tiere vor dornigen Pflanzen, scharfkantigen Felsen, hält Parasiten fern und macht es Angreifern schwerer, sie zu erlegen.

 


 

Wie Gürteltiere einen Fluss überqueren

 

Ein Gürteltier durchquert einen Fluss auf zwei Arten:

 

1. Es füllt Magen und Eingeweide mit Luft und schwimmt wie ein kleiner Ballon über das Wasser.

 

2. Es lässt sich wie ein Stein nach unten sinken und tigert mit seinen scharfen Klauen auf dem Boden entlang zum anderen Ufer.

Der wissenschaftliche Name des Gürteltieres ist „Dasypus novemncinctus“. „Dasypus“ ist griechisch und steht für „Hase“. „Novem“ und „cinctus“ sind aus dem Lateinischen und bedeuten „neun“ und „Gürtel“. Steckt unter dem neun-gürteligen Panzer des Tierchens etwa nur ein Hase (nur ein Spaß)?

 

 

Die Vorfahren der Gürteltiere war riesengroß

 

Vor etwa 12.000 Jahren lebte der Glyptodon, ein Riesengürteltier. Er wurde bis zu 1.400 kg schwer und mehr als 3 m lang. So groß wie ein kleines Auto! Zum Ende der Eiszeit starb es jedoch aus.

 

 

 

 

 


 

Fortpflanzung

 

Da Gürteltiere Einzelgänger sind, kommen sie nur in der Paarungszeit zusammen. Je nach Art dauert die Tragzeit 2-4 Monate. Der Panzer der Kleinen ist bei der Geburt noch weich und flexibel. Er wird erst mit der Zeit hart.

 

 

Gürteltiere bekommen häufig Vierlinge

 

Stell dir vor, du hättest 3 Geschwister, die alle gleich aussehen und dasselbe Geschlecht haben. Bei den Nachkommen des Neunbinden-Gürteltiers ist das nichts Ungewöhnliches, sondern grundsätzlich so. Es bringt immer vier Babys zur Welt, die völlig identisch sind. Beim Siebenbinden-Gürteltier sind es sogar 7-9 Junge, die alle gleich sind. Irre, oder?

 

 

 

 

 

 

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